live like you're not afraid
Sonntag, 2. Oktober 2016
Was bisher geschah..
Halli hallo hallöle,

Ich bin Femke - auch Ekmef genannt- 18 Jahre alt und so wie bestimmt jeder 3. Deutsche hab ich Bock auf ein Abenteuer und mache bevor die lernerei weitergeht erstmal ein Auslandsjahr!
📌Zurzeit bin ich in Masterton, New Zealand 🇳🇿 eher gesagt bestimmt 20min von der Stadt entfernt auf einer Farm, dort lebe ich in einer wunderbaren Familie mit 2Mädels - die eine ist 2 und die andere 4 Jahre alt - als Au Pair für (angesetzt sind) 2 Monate. Au pair Das war als erstes gaaar nicht geplant - aber wieso nicht wenn es kein ganzes Jahr ist, bietet es einem einen guten Einblick in das Leben der Neuseeländer!

Ok zurück zum Start 🛫
Los ging es für UNS am 09.09.2016 aus Frankfurt. Mit uns meine ich Anna - eine meiner besten Freundinnen seit der 5.Klasse - und meine Familie und mich. In Frankfurt haben wir dann direkt noch meinen Onkel & seine Familie besucht, lecker gegessen und sind dann zum Flughafen gestartet.
Meine Mama hat es sich nicht nehmen lassen eine Flasche Sekt mitzunehmen, allerdings liegt es in unseren Genen, dass wir es nicht so mit der Pünktlichkeit haben, also waren wir laut dem Personal ZIEMLICH spät. Nachdem sie uns dann blöd angemacht haben musste also alles ganz schnell gehen, da war nichts mehr mit sektchen trinken - wohl eher dann als wir weg waren 😄

Der Flug an sich war echt gut (hätte ich mal früher gewusst dass ich Game of Thrones hätte gucken können..) - hat dann aber auch echt gereicht als wir in Wellington angekommen sind.

Im Hostel 'The Dwellington' haben wir uns dann auch direkt ins Bett gehauen und geschlafen (14h bestimmt). Das Hostel ist super schön, besonders die Küche! Also haben wir uns direkt ins Hostelleben verliebt. Nachdem wir die ersten Tage organisatorisches (Bankkonto, Steuernummer..) erledigt haben sind wir am Wochenende durch die Bars gezogen - echt ne super Stimmung immer & es wird nicht nur getrunken sondern auch ordentlich getanzt 👍🏼

Da ist man am anderen Ende der Welt und sieht trotzdem gute Freunde wieder! So ging es uns mit Greta, wir haben uns abends zum kochen getroffen und sind dann noch feiern gegangen. Es tat echt gut noch ein bekanntes Gesicht zu sehen! Allerdings haben wir uns auf dem Rückweg verlaufen.. nach 2h im strömenden Regen waren wir zum Glück im Hostel !!

Also zurück zum 'Hostelleben':
1. du bist nie allein - es sei denn du willst es, d.h. Jeder hilft jedem. Ob es um den Job geht, den wir auch gesucht haben, oder nur etwas Salz zum kochen, welches wir nicht gekauft hatten - hat man sonst ja auch immer zuhause..
2. es ist immer was los - ob ein nerfbattle, ne runde monopoly, eine movie-night nach einer jobabsage, da wird man schnell auf andere Gedanken gebracht, oder ein gemeinsamer Kochabend, es findet sich immer jemand
3. Zum feiern findet man auch immer jemand - ein gemütlicher Abend im Hostel mit einer Flasche jägi und ein paar runden schwimmen, da gesellen sich dann auch gerne ein paar Kiwis (Neuseeländer) dazu um deutsch zu lernen

Das Wetter war leider nicht auf unserer Seite.. als wir in Deutschland gestartet sind waren rund 30Grad, hier in Wellington vielleicht 10.. minimaler Unterschied. Wir sind dann auch auf suche Nach Mütze und Schal gegangen, allerdings steht hier ja EIGENTLICH der Sommer bevor weshalb wir nur Sonnenhüte fanden..
In unseren 2Wochen die wir in Wellington verbrachten hatten wir ca 3 schöne sonnige Tage. Kaum kam die Sonne raus sprangen die ersten ins Meer - meine Füße sind abgestorben als ich sie reingeholten habe - aber die Kiwis laufen ja auch im Winter gerne barfuß rum^^
Diese schöneren Tage haben wir für Ausflüge genutzt:
Zoo - erstes Mal dass ich eine Giraffe & Kängurus streicheln konnte & Kiwis gesehen habe !
Botanischer Garten - super schön und sonnig, auf dem Rückweg haben wir dann die cable car genommen.
Schwimmen war ich natürlich auch. Das Bad war aber schon Special, also erstmal direkt am Hafen! Das Wasser war ziemlich überchlort und die Bahnen einfach 33,3M lang, fragt mich nicht wieso das konnte mir auch keiner beantworten. > außerdem geht man hier nicht nur links auf dem Fußweg und fährt links mit dem Auto, sondern schwimmt auch links, d.h. Anders rum, natürlich hat es etwas gedauert bis ich das drin hatte weshalb ich beinahe 'n Crash verursacht hätte..upsi gerade nochmal gut gegangen

Dann ging's auch schon ganz SPONTAN auf unseren ersten Roadtrip! Unsere Freundin mel aus NY hat eine car relocation gemacht, d.h. Für relativ wenig Geld ein Auto von Wellington nach Auckland gefahren, die Chance haben wir uns nicht nehmen lassen um zu unseren Gastfamilien zu gelangen.
Im Auto kam das Freiheitsgefühl dann total durch - offene Fenster, Musik laut und einfach anhalten wenn man Lust hat um die Landschaft zu genießen.
Irgendwann kamen wir dann zu meiner Farm, war gar nicht so leicht zu finden..
also zu meinen Nachbarn zählen Schafe, Schafe & Achja hab ich es schon gesagt? SCHAFE, soweit das Auge reicht.
Meine Gastfamilie hat ca. 800ha Land! Krass! Zum Vergleich: Wir haben zuhause etwas weniger als 100ha.
Wie ihr euch denken könnt leben hier also mehr Schafe als Menschen, bis zur nächsten Farm würde ich schätzen 5-10km.

Also hier bin ich jetzt, fütter die 2 Lämmer 3mal am Tag, mache die Wäsche oder was sonst anliegt, spiele mit den Mädels und habe einen Abend auch schon gekocht - keine Sorge es hat sogar geschmeckt und das Haus steht noch! Mein eigenes Zimmer habe ich auch, mit einem fantastischen Blick! Das ist echt der Wahnsinn ("on top of the world")!!!

Da die Farm so riesig ist besitzen wie Motorbikes mit denen es eindeutig leichter ist von A nach B zu kommen! Zudem macht es super Spaß, da es ziemlich hügelig hier ist, besonders auf den Weiden - die Schafe müssen echte kletterkünstler sein!
Ich hoffe ich darf auch mal alleine eines der bikes fahren.. das wäre genial, wie Achterbahn fahren!
Achja Hunde haben sie auch - einen Labrador (Tess) und bestimmt noch 5 oder 6 weitere Hunde, die für die Arbeit mit den Schafen trainiert sind - unglaublich wie gut sie auf die Kommandos hören,bestimmte Pfiffe sagen Ihnen in welche Richtung sie laufen sollen, dann gibt es noch 2verschiedene "Arten" von Hunden, einmal welche die die Schafe leise treiben und welche die die Schafe mit ihrem lauten Gebelle treiben.
Mit Tess gehe ich ab und zu die Weiden erkunden, da hab ich aber noch n ganzes Stück Arbeit vor mir!

Jetzt nochmal zurück zu dem Fakt dass die Welt eigentlich ziemlich klein ist: ich habe neulich das au pair von dem Bruder meines Gastvaters getroffen, sie kommt auch aus der Nähe von Hannover und schwimmt! Zufälle gibt's die gibt es eigentlich gar nicht.

Also ich meld mich bald wieder !
Ciao ciao 👋🏼

P.S.: bitte erwartet nicht zu regelmäßige Berichte, ich geb mein bestes aber verspreche nichts!

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cool gemacht
Hey, mir gefällt dein Blogg ... ich finde es immer gut, wenn man andere Länder kennen lernt, man wird so viel offener weil man auch andere Lebensweisen kennenlernt.
Man geht dann viel entspannter durch's Leben. Machste toll, weiter so ... Ich wünsch dir eine schöne Zeit ;-) Freue mich schon auf weitere Beiträge

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Letzte Aktualisierung: 2016.12.10, 06:28
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